Vom
einst mittelalterlichen Brückenkopf zum
heute
bedeutenden Vorposten des Kantons Zürich.
Ein
Gang durch 700+ Jahre zwischen Rhein und
Cholfirst.
Unser Projekt entdeckt die vergangenen Jahrhunderte Feuerthalens und verbindet sie mit der Gegenwart. Das Leben, die Zeit und damit
die Geschichte stehen nie still. Was heute aktuell ist, ist morgen bereits
Geschichte, weil es vorbei ist und nicht mehr verändert werden kann. Deshalb
ist stoh blibe verbote das Motto für
unser Projekt, denn schon unsere Vorfahren sind nicht stehen geblieben.
1318 Furtal an dem
Rine
2018 jährte sich die erste
schriftliche Erwähnung mit dem ersten Namen Furtal an dem Rine zum 700. Mal.
Damit ist der Name Feuerthalen etwas jünger als die Eidgenossenschaft und wird nur
drei Jahre nach der legendären Schlacht am Morgarten zum ersten Mal in einer
Urkunde fest gehalten.
Die Furt als Ursprung
Im Gegensatz zu den meisten
Orten in der Umgebung ist das Dorf Feuerthalen nicht kreisförmig von innen nach
aussen gewachsen, sondern strahlenförmig von der Furt bzw. Brücke entlang des
Rheines und nach oben zur Kirche. Der Name hat mit Feuer nichts zu tun, sondern
leitet sich von der Furt ab, durch welche der Rhein vor dem Bau der ersten
Brücke um 1220 zu Fuss und mit Pferdefuhrwerken hüfttief durchwatet werden
konnte. Damals war eine klimatische Warmzeit, der Rhein führte weniger Wasser
als heute und das Flussbett war breiter.